Die guten...

Sprossen und Keimlinge

Sprossen und Keimlinge Sprossen enthalten viele Vitamine und sind eine hervorragende pflanzliche Quelle für z. B. Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor. Sprossen und Keimlinge enthalten hochwertiges Eiweiß.

Sprossen und Keimlinge können als Salat, Gemüse und Suppe verarbeitet werden. Es empfiehlt sich Sprossen gut zu waschen bzw. z. B. Sojabohnensprossen ein paar Minuten in heißem Wasser zu blanchieren.

Tomate

Tomaten Kaum jemand der einer sonnengereiften Tomate widerstehen kann. Sie enthalten viel antioxidativ wirkende Vitamine, wie zum Beispiel A, C, E und dazu noch B-Vitamine, Kalium, Magnesium und vieles mehr. Sie wirken entwässernd, können den Blutdruck senken, Cholesterin abbauen und tun Herz und Nieren gut.

Trotzdem finden Sie in Ihrem Ernährungsplan anfangs wenig Tomate. Das hat u. a. folgenden Grund: Sie enthält Oxalsäure, die z. B. bei Nierensteinen gemieden werden soll. Außerdem verhindert diese Säure die Aufnahme von Kalzium. Das ist auch der Grund, warum Tomate nicht mit Käse- und Milchprodukten zusammen gegessen werden soll. Die Säure sitzt unter der Schale, geschälte Tomaten haben somit auch weniger Oxalsäure. Außerdem enthält die Tomate natürliches Glutamat und kann daher auch ein unerwünschtes Hungergefühl auslösen.

Tomaten dürfen niemals grün gegessen werden, das Gift Solanin wird erst im Reifeprozess abgebaut, faule oder schimmelige Tomaten gehören ebenfalls nicht auf unseren Tisch.

Avocado

Avocado Die Avocado enthält ca. 15 - 30 % Fett, überwiegend wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und natürlich kein Cholesterin. Nur die weiche, butterartige Avocado ist ein wirklicher Genuss. Sie kann zu Hause in ein paar Tagen nachreifen. Die Avocado kann als Butter-Ersatz als Brotaufstrich verwendet werden und schmeckt auch „unter“ dem Schinken und Käse hervorragend.

Die weiche Avocado ergibt mit einer Gabel zerdrückt, z. B. mit Ei und Tomatenstückchen ergänzt und mit Stein- oder Meersalz, Pfeffer, Knoblauch, Zitronensaft und einem Hauch Balsamico-Essig gewürzt einen Hochgenuss für unseren Gaumen!

Bei den Indianern Mittel- und Südamerikas wird die Avocado zur Wundheilung genutzt.

Die spezielle Zucker- und Kohlehydratart Mannoheptulose versorgt unser Gehirn optimal mit Energie und kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Der Insulinspiegel wird gesenkt. Ein niedriger Insulinspiegel ist die Voraussetzung um Gewicht abzubauen. Die Avocado bietet alle lebenswichtigen Aminosäuren, hat die höchsten Vitamin-B-Werte von allen Früchten und ist reich an den Vitaminen A, C, E. Sie hat einen hohen Lezithingehalt und stärkt damit Ihre Nerven. Für die Bildung roter Blutkörperchen sorgt der hohe Anteil an Kupfer.

Papaya

Papaya Die Papaya hat eine entgiftende Wirkung. Sie enthält Vitamin C, Provitamin A, und verschiedene Mineralien. Beim Kauf lohnt es sich auf eine gute Qualität zu achten. Sie sollte rötlich gefärbt sein und auf Druck leicht nachgeben. Die Enzyme der Papaya beleben unsere Körperzellen. Nach einem guten Essen ist die Papaya ein guter Abschluss – denn, ihre eiweißspaltenden Enzyme unterstützen eine gute Verdauung und können damit zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Leber und Niere werden entlastet und damit indirekt auch dem Herzen Erleichterung verschafft. Papaya entsäuert durch seine starke basische Wirkung auf unseren Organismus und baut Ablagerungen von Schlacken im Gewebe und im Verdauungstrakt ab. Das wiederum wirkt Cellulite, Hautproblemen und Allergien entgegen.

Tipp: Papaya-Kerne können getrocknet in eine Pfeffermühle gegeben werden. Als Gewürz über das fertige Essen (nicht kochen) oder ein paar Kerne nach dem Essen gekaut entfalten ebenso die gewünschten Wirkungen.

Shiitakepilze und Austernpilze

Austernpilze Sie sind hochwertige Eiweißlieferanten und enthalten alle 8 essentiellen Aminosäuren. Sie sollten daher auf keinem Speiseplan fehlen. Sie enthalten B-Vitamine, sowie z. B. Kalium, Kalzium, Zink und Eisen. Sie können den Cholesterinspiegel senken und wirken der Zellalterung entgegen. Ein Wirkstoff des Shiitakepilzes z. B. hemmt das Zellwachstum geschädigter Zellen. Der Pilz wird u. a. bei der Behandlung von Darmkrebs eingesetzt. Diese hervorragenden Eigenschaften sollten es uns Wert sein, diese Pilze regelmäßig auf unseren Speiseplan zu setzen.