Selbstbestimmt essen - keine Selbstverständlichkeit

Bereits nach unserer Geburt entscheidet unsere Mutter darüber, ob wir unseren Lebensweg mit der von der Natur für uns Menschen vorgesehenen Nahrung beginnen dürfen und damit das Beste für unseren Körper und Geist erhalten - nämlich die wertvolle und unersetzbare Muttermilch. Damit erhalten wir Stoffe, die uns kein Milchersatz bieten kann.

O d e r unsere Mutter entscheidet sich dafür, uns bereits in diesem Alter der Lebensmittelindustrie anzuvertrauen und damit die Fürsorge und Versorgung unseres Körpers, der uns ein Leben lang begleiten und uns unterstützen soll, in fremde Hände zu geben.

Sie meinen, diese Aussage wäre übertrieben? Dann schauen wir doch hier einmal etwas genauer hin.

In der Regel besteht unsere erste fest Nahrung aus dem Inhalt eines Babygläschens. Wir wissen nicht, wo die Lebensmittel „gewachsen“ sind, wer sie geerntet und weiterverarbeitet hat, welche Zusatz- und Giftstoffe dabei hineingeraten sind – gewollt oder ungewollt . Aber vom Einkauf bis zum Verzehr ist es für uns sehr bequem und einfach. Dass wir uns dabei immer mehr von der Natur und unserer Verbundenheit dazu entfernen, nehmen wir hin, wir bemerken es im Regelfall überhaupt nicht – es ist in dieser Zeit normales Essverhalten.

Und so geht es weiter, Fertiggerichte begleiten uns durch das Leben. Viele wissen mit frischen Zutaten, wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Obst und Gemüse, nichts mehr anzufangen und benötigen, wenn sie einmal verwendet werden, auf jeden Fall „Fertigwürzmischungen“ mit Zusatzstoffen, damit das Essen schmeckt. Und wieder geben wir uns in fremde Hände. Alle diese künstlich beigefügten Aroma- und Würzstoffe haben eine Wirkung in unserem Körper, wie alles das wir uns zuführen. Manche machen uns glücklich, nahezu alle machen hungrig, manche verändern sogar unseren Gehirnstoffwechsel derart, dass es gemessen werden kann. Und wir freuen uns darüber, dass uns die Essenszubereitung so wenig Arbeit macht und nehmen diese Tatsachen gelassen und zufrieden hin.

So verbringen wir viele Jahre unseres Lebens, produzieren durch die Verpackungen der Fertiggerichte riesige Abfallmengen und wundern uns, dass die Natur auch bereits darunter leidet.

Laut Meeresschutzorganisation Oceana landen jede Stunde rund 340 Tonnen Plastik im Meer. Zwischen Kalifornien und Hawaii schwimmt mittlerweile ein mehrere Millionen Tonnen schwerer Plastikteppich, der etwa so groß ist wie Mitteleuropa. Jedes Jahr sterben Zehntausende Schildkröten, Wale und Robben, weil sie den Kunststoffmüll fressen – und andere Nahrung so nicht mehr verdauen können.

Irgendwann bekommen wir unsere ersten Zivilisationskrankheiten – der eine früher, der andere später. Wenn wir uns für den beschriebenen Weg der Ernährung und Lebensführung entschieden haben, kommen sie aber sehr sicher, außer wir sterben rechtzeitig in einem frühen Lebensalter. Alles kein Problem meinen Sie? Stimmt. Die Pharmaindustrie hat viele Lösungen für Bluthochdruck, Diabetes mellitus, hohen Cholesterinspiegel, Übergewicht usw. Und schon machen wir den nächsten Industriezweig glücklich – auf den modernen Menschen ist Verlass – wir unterstützen die Wirtschaftskraft unseres Landes.

Im Vertrauen auf die Natur greifen heute wieder mehr Menschen zu pflanzlichen oder homöopatischen Arzneimitteln – manchmal ohne es zu wissen. Die Homöopathie arbeitet mit Spuren von Wirkstoffen, die nicht mehr messbar sind. Durch die Medikamente, die täglich in großen Mengen verbraucht werden, landen die ausgeschiedenen Überreste in unserem Wassersystem und wir können davon ausgehen, dass eine homöopatische Dosis Antibiotika, Blutdruck- und Schmerzmedikamente zuverlässig wieder aus unseren Frischwasserhähnen laufen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass wir immer noch das gleiche Wasser trinken, das auch zu Dinosauriers Zeiten der Erde zur Verfügung stand?

Trotzdem rätseln viele Menschen darüber, warum sie nie richtig gesund sind. Wir hätten die Wahl.

Ein Wasserfilter z. B. schützt uns im Privathaushalt vor ungewollten Medikamentendosen und durch die richtige Auswahl der Lebensmittel, haben wir täglichen Einfluss auf unseren Körper und unsere Gesundheit. Der Mensch ist was er isst.

Wenn wir dazu noch auf einen gesunden Lebensrhythmus achten, sind wir auf einem guten Weg in die Zukunft. Ernährungsberatung - Ayurveda

Haben wir dieses Problem erst einmal erkannt, liegt es an uns, zu entscheiden, ob wir die Mühe auf uns nehmen, wieder in den Einklang der Natur zurückzukehren. Wieder mit frischen Nahrungsmitteln zu kochen, in Ruhe zu Essen und die vielseitigen Gewürze dieser Welt als unsere tägliche Medizin zu verwenden. Von dem abgesehen, machen alle unsere wunderbaren Gewürze unsere täglichen Mahlzeiten zu einem kulinarischen Genuss. Viele davon werden in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin zur Therapie verwendet. Ernährungsberatung - Gewürze

Was hindert uns daran, uns für diesen guten, aber anderen Weg zu entscheiden? Sie werden es herausfinden, wenn Sie sich die Zeit nehmen, darüber nachzudenken. Es ist eine einfache Entscheidung mit einer großen Wirkung. Ein bisschen Mut dazu braucht man natürlich auch. Denn eines ist klar, mit dieser Entscheidung schwimmen Sie gegen einen großen Strom.